Zinsbindung: Was Sie dazu wissen und beachten sollten.
adminAIE2020-11-17T12:31:39+02:00Ganz gleich, ob Sie ein Haus neu bauen, eine Bestandsimmobilie oder eine Wohnung kaufen möchten: In den meisten Fällen benötigen Sie zur Erfüllung Ihres Wohntraums Fremdkapital. Üblicherweise nehmen Sie dieses als Darlehen bei einem Kreditinstitut auf. Dazu können Sie selbst Angebote bei verschiedenen Kreditinstituten einholen – oder Sie machen es sich einfach, die besten Konditionen für sich herauszuholen und beauftragen uns von HAMBURG FINANZ®. Ihr Vorteil: Wir vergleichen die Konditionen von über 400 Kreditinstituten und finden so ganz sicher das bestmögliche Angebot für Sie am Markt. Die Zinsbindung: ein wichtiges Kriterium für die Güte eines Kreditvertrages Basis für die Finanzierung ist der Kreditvertrag. In diesem wird genau festgelegt, zu welchen Bedingungen das Kreditinstitut Ihnen das benötigte Kapital zur Verfügung stellt. Neben der Gesamtlaufzeit des Kreditvertrags, der monatlichen Rate und Möglichkeiten zu Sondertilgungen ist darin auch die Zinsbindung festgehalten. Die Zinsbindung sagt aus, für wie viele Jahre der Zinssatz für das gewährte Darlehen festgesetzt ist, also: wie lange sich dieser nicht ändert – unabhängig davon, wie sich die Zinsen am Markt innerhalb dieser Zeit verändern. Läuft das Darlehen länger als die Zinsbindung fixiert ist, muss der Zinssatz im Anschluss neu zwischen Darlehensnehmer und Kreditinstitut verhandelt werden. Ein Beispiel: Sie nehmen ein Darlehen für eine Baufinanzierung mit einer Laufzeit von 20 Jahren auf. Die Zinsbindung wird für 10 Jahre auf einen Zinssatz von 1,5 % festgesetzt. Damit haben Sie die Garantie, dass Sie in den kommenden 10 Jahren genau die festgesetzten 1,5 % Zinsen zahlen. Auch, wenn zwei Jahre nach Abschluss des Kreditvertrags die Zinsen steigen (oder sinken) sollten. Mit Ablauf der Zinsbindung müssen Sie nach 10 Jahren den Zinssatz für die restliche Laufzeit des Darlehens neu mit Ihrer Bank verhandeln. Alternativ können Sie dies umgehen, [...]